Nirava Silvia Becker
Die gebürtige Frankfurterin hat als Lehrerin gearbeitet. Kunst und Textiles Gestalten. Sie hat an verschiedenen Schulen im Main-Kinzig-Kreis gearbeitet.
1991 hat sie noch einmal studiert – Kunsttherapie und Bildhauerische Keramik – und den Schuldienst schließlich hinter sich gelassen. Veränderung hat sie weder gescheut, noch bereut. Nach Stationen in Bruchköbel und Hanau ist sie seit mehr als 20 Jahren in Großkrotzenburg zu Hause. Mit ihrer Kunst bringt sie Menschen zusammen – Kinder und Ältere bei Projekten im Pflegeheim, bei Ausstellungen, an Schulen, wo gemeinsam Wände bemalt und Ungeheuer zum Leben erweckt werden.
Ein Land hat es Nirava Silvia Becker besonders angetan: Nicaragua. Sie nennt es „meine zweite Heimat“. Es gibt Freundschaften dort, die bis heute bestehen.
Ihr Künstlername Nirava ist Sanskrit und bedeutet „Stille“.

Keramik und Irdenware für unser Lebensmittel Milch
Diese sehr alten Milchgefäße zeigen, wie selbstverständlich Milch in der Landwirtschaft war und eine Bauernfamilie gut von der Produktion leben konnte. Die Gefäße hatten einen Deckel aus Holz, um Verunreinigungen zu vermeiden.
Wir müssen wieder beginnen, das Lebensmittel Milch wertzuschätzen. Deshalb war es mir wichtig, am 1. Juni 2019 – dem Internationalen Tag der Milch – das Museum zu eröffnen. So hoffe ich einen Beitrag zu leisten, um der Milch als Lebensmittel – das erste Lebensmittel für Menschen und Säugetiere – wieder die Wertigkeit zu geben, die sie von jeher hatte.


